Tagesbericht vom 19.04.2024

Man glaubt nicht wie schnell die Zeit vergeht – schon beginnt die Bezirksmeisterschaft in Hochbrück. Einige Disziplinen sind bereits abgeschlossen und jetzt stehen drei Wochenenden auf der Olympia-Schießanlage auf dem Programm. Erstmals wird ein Wochenende geschossen, dann folgt eine Unterbrechung durch den Bezirksschützentag in Mühldorf bevor es weitergeht.

Zu Beginn möchte ich unseren im August letzten Jahres völlig unerwartet verstorbenen Bezirkssportleiter Gregor Liebe gedenken, der letztes Jahr noch die Meisterschaften hauptverantwortlich geleitet hatte. Er war ein besonderer Mensch, der eine große Lücke hinterlässt.

Das Wetter ist nach sonnigen Tagen merklich abgekühlt und auch Regen mischt mit. Zudem mussten die Verantwortlichen manches anders gestalten. Die Waffenkontrolle ist am ersten Wochenende in der Finalhalle beheimatet, da in der Drucklufthalle ein Lehrgang stattfindet. Und auch die „Gamserlstation“ ist an diesem Wochenende im Büro in der Drucklufthalle zu finden. Die beiden anderen Wochenenden ist dann wieder alles wie gewohnt.

Und wie jedes Jahr braucht es ein bisschen Anlaufzeit bis alles läuft. Ein Jahr kann doch lang sein …

Gleich zu Beginn ist die Technik noch nicht ganz wach und es ist ein bisschen manuelle Arbeit erforderlich um alles in Listenform zu bringen. Nach den Anfangsschwierigkeiten läuft alles gut und entspannt.

Draußen ist aufgrund der Wetterbedingungen wenig los. Am Stand stehen an diesem Tag mit dem Luftgewehr die Herren III – V und die Auflage-Schützen mit der Luftpistole.

Die erste Siegerehrung hat aufgrund der technischen Probleme eine Verspätung von 17 Minuten. „Diese Verspätung gilt bei der Deutschen Bahn immer noch als pünktlich“ meinte stell. Bezirksschützenmeister Johannes Enders schmunzelnd und die Schützen stimmten ihm lachend zu. Die ersten Sieger der Meisterschaft freuten sich über ihre Erfolge.

Alles in allem war es ein entspannter Einstieg in die diesjährige Bezirksmeisterschaft – hoffen wir es geht so weiter.